Donnerstagmorgen um 10:00 war es endlich wieder so weit: Das Auffahrtslager 2025 hatte offiziell begonnen.
Nach einer kurzen Zugfahrt sind Kinder und Leiter im wunderschönen Steg im Tösstal angekommen und konnten nach einer Wanderung schon ihre Zimmer im Hörnlihaus beziehen. Die Kartoffeln und die Fischstäbchen, welche die Küche zuvor vorbereitet hatte, schmeckten allen ausgezeichnet — beim Spinat hielt sich die Freude der Kinder in Grenzen, einen kleinen Happen probierten trotzdem alle.
Das Highlight des ersten Tags, ein erstes grosses Spiel, fand auf der Wiese hinter dem Lagerhaus statt. Die Kinder teilten sich in zwei Gruppen auf und konnten danach auf verschiedene Arten sogenannte “Nuggets” verdienen: Bei einem Posten durch geschicktes Bogenschiessen, bei einem anderen durch An- und Verkauf von Montezuma-Artikeln. Verdiente Nuggets wurden bei der Bank eingezahlt — sofern man sie durch die strikten Sicherheitsmassnahmen schmuggeln konnte.
Am Abend des ersten Tages machten die Kinder zum ersten Mal die Bekanntschaft des Dorfbewohners, der irgendwo in der Nähe des Hörnlihauses wohnt. Leider hatte dieser einen so seltsamen Namen, dass niemand ihn sich merken konnte. Er erzählte den Kindern von einer Hexe, die er im angrenzenden Wald beobachtet habe. Diese sei gefährlich. Nach einer spektakulären Entführung eines Leiters am Freitag und einem grossen Showdown am Samstag konnte die Hexe, deren Name nie erwähnte wurde, am Schluss glücklicherweise besiegt werden.
Das Lager war prall gefüllt mit Spielen und Aktivitäten, die sich hier nicht alle aufzählen lassen. Aus diesem Grund folgen nun die Lagerfotos, die ja bekanntlich mehr sagen als eintausend Worte.
Das Lager hat den Kindern, den Leitern und dem Dorfbewohner eine ganze Menge Spass gemacht. Für alle, die genau den gleichen Spass, einfach auf zwei Wochen verlängert, bald wieder erleben wollen, gibt es das Sommerlager. Alle Informationen und das Anmeldeformular befindet sich hier: Sommerlager 2025.
Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben, an alle Leiter und unseren zwei Küchenchefs. Bis nächstes Mal!